Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Gröpelingen (2020-2029)
Fortschreibung des 2014 erarbeiteten Integrierten Entwicklungskonzeptes Gröpelingen als Grundlage für den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln aus den Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“
Bearbeitungszeitraum: 2020-2021
Auftraggeberin: Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) der Freien Hansestadt Bremen
Bearbeiter:innen:
Martin Karsten, Josefin Weyer, Anton Maleike, Felix Matthes
In Kooperation mit:
BauBeCon Sanierungsträger GmbH, Bremen
plan-werkStadt, Bremen
Informationsstand der Gebietsbeauftragten beim Frühsommerfest in Gröpelingen.
Riesenschaukel bei einer der insgesamt vier neuen Bewegungsinseln im Grünzug West.
Hintergrund
Für den Stadtteil Gröpelingen ist im Jahr 2014 das erste Integrierte Entwicklungskonzept ausgearbeitet worden. Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen des Arbeiterstadtteils auf sozialer wie baulicher Ebene wurde der Einsatz von Mitteln aus der Städtebauförderung beschlossen. Wenngleich in der Zwischenzeit zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden konnten und die bauliche Aufwertung an einigen Stellen bereits sichtbar wird, so konnten die Problemlagen noch nicht nachhaltig stabilisiert werden.
Projektbeschreibung
In enger Abstimmung mit der Auftraggeberin, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) und den Kooperationspartnern BauBeCon sowie planwerk-Stadt hat FORUM. die Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Gröpelingen (IEK) bis zum Jahr 2029 erarbeitet. Die Fortschreibung bilanziert den Stadterneuerungsprozess, identifiziert Herausforderungen des Stadtteils, um darauf aufbauend in Kooperation mit Akteuren und der Bewohnerschaft vor Ort konkrete Projekte zu konzipieren.
Projektorte, Vernetzungen und Entwicklungsachsen der Stadterneuerung in Gröpelingen.
Wesentliche Ergebnisse
Entlang der (aus dem ersten IEK) bewährten Projektfamilien („Schaufenster“, Siedlungsschätze“, „Knüpfwerk“ und „Laufbahnen-Bildungswege“) wurden gemeinsam mit der Senatorischen Behörde, den Akteurinnen und Akteuren vor Ort sowie der Stadtteilbevölkerung rund 25 neue Projekte erarbeitet, die in den kommenden Jahren realisiert werden. Darüber hinaus bestätigt die IEK-Fortschreibung die Relevanz des Aufbaus neuer Kooperationsstrukturen sowie den Ausbau von bestehenden Netzwerken, um den Stadterneuerungsprozess integriert und abgestimmt gestalten zu können.
Weitere Informationen
Integriertes Entwicklungskonzept Gröpelingen – Fortschreibung 2020-2029
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Vorlage für die Sitzung des Senats am 23.02.2021 (Beschlussfassung)
[pdf DOWNLOAD von der Bremischen Bürgerschaft] >>
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